Regionalliga West - Saison 2016/2017 - 9. Spieltag - Samstag 17.09.2016  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Düsseldorf

    Am Samstag, 17. September spielt die Alemannia bei Fortuna Düsseldorf II. Anstoß ist um 14 Uhr im Paul-Janes-Stadion. Informationen zu Tickets und Anreise gibt es hier.

    Am Samstag, 17. September, spielt die Alemannia bei Fortuna Düsseldorf II. Anstoß ist um 14 Uhr im Paul-Janes-Stadion. Informationen zu Tickets und Anreise gibt es hier.

    Tickets:
    Der Vorverkauf ist in Aachen abgeschlossen, an der Tageskasse werden noch Tickets in ausreichender Anzahl erhältlich sein. Die Karten kosten 5 € (Stehplatz) bzw. 10 € (Sitzplatz). Wegen der insgesamt günstigen Preise gibt es keine zusätzlichen Ermäßigungen. Karten für Rollstuhlfahrer sind zum Preis von 10 € inkl. Begleitung ausschließlich an der Abendkasse am Haupteingang erhältlich.

    Anreise:
    Die empfohlene Strecke für PKWs vom Tivoli zum Paul-Janes-Stadion ist 85 km lang. Man folgt der A44, A61 und A46 in Richtung Neuss/Düsseldorf. Am Kreuz Neuss-West fährt man auf die A57 in Richtung Köln/Wuppertal/Düsseldorf und verlässt diese an der Ausfahrt 22 Neuss-Hafen. Man folgt der B1 in Richtung Düsseldorf und fährt geradeaus auf die B326 (Südring), die Beschilderung zur Esprit-Arena ignorierend. Man hält sich halblinks, um der B326 (später B8) weiter zu folgen. Nach rund 4 Kilometern biegt man rechts auf den Höherweg und nach einem weiteren Kilometer links in die Ronsdorfer Straße. Nach der Bahnbrücke liegt das Stadion auf der rechten Seite. Parkmöglichkeiten sind nur sehr begrenzt vorhanden, eine Möglichkeit ist die Automeile am Höherweg. Eine Anfahrtsskizze befindet sich hier: http://www.fortuna-duesseldorf.de/stadien/paul-janes-stadion/anfahrt/

    Für Fanbusse wird wegen einer niedrigen Brücke in der Ronsdorfer Straße eine andere Route empfohlen: Man folgt der A44, A61 und A46 in Richtung Neuss/Düsseldorf. Am Kreuz Neuss-West fährt man auf die A57 in Richtung Köln/Wuppertal/Düsseldorf. Am Autobahndreieck Neuss-Süd wechselt man auf die A46 in Richtung Wuppertal/Düsseldorf-Süd. Am Dreieck Düsseldorf-Süd folgt man der A59 in Richtung Düsseldorf-Eller, von dort geht es bis zum Höherweg.

    Die Fanbetreuung bietet einen Bus zum Fahrpreis von 10 € an. Abfahrt ist um 11:00 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Auch der Fanklub "Stolberger Tivoli Jonge" bietet eine Busfahrt an, der Fahrpreis beträgt 15 €. Abfahrt ist um 10:45 Uhr in Breinig mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler, Aachen und Jülich. Anmeldungen werden unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de entgegengenommen.

    Die Eintrittskarte gilt nicht als Fahrkarte in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die günstigste Reisemöglichkeit ist das "Schöner Tag Ticket NRW", das für bis zu fünf Personen 43 € kostet. Der S-Bahnhof Flingern wird von den Linien S8, S11 und S28 angefahren, von dort stehen Shuttle-Busse bereit. Mögliche Verbindungen können unter www.bahn.de eingesehen werden.

    Adresse:
    Paul-Janes-Stadion, Flinger Broich 87, 40235 Düsseldorf (Fanbusse: Ronsdorfer Straße 22, 40233 Düsseldorf)

    Infos zum Paul-Janes-Stadion:
    Das 1930 erbaute Paul-Janes-Stadion diente seit seiner Eröffnung abwechselnd mit dem größeren Rheinstadion bzw. der heutigen Esprit-Arena als Heimspielstätte der Fortuna. Das nach dem ehemaligen Rekordnationalspieler benannte Stadion am Flinger Broich wird heute hauptsächlich für die Spiele der Regionalliga- und Jugendmannschaften der Fortuna genutzt. 2001/02 wurde das Stadion durch Rückbau der alten Wälle und Errichtung kleinerer Stehplatzränge modernisiert, das Fassungsvermögen beträgt aktuell 7.200 Plätze. Für Alemannia-Fans sind der Stehplatzbereich hinter dem südlichen Tor sowie Block F der Haupttribüne geöffnet. Der Gästeeingang (Steh- und Sitzplatz) befindet sich in der Rosmarinstraße, Rollstuhlfahrer nutzen den Haupteingang. Am Haupteingang sind außer Rollstuhlkarten keine Karten für Alemannia-Fans erhältlich, Personen in Gästefankleidung werden dort abgewiesen. Stadion und Kassen öffnen am Spieltag um 12:30 Uhr.

    Fanutensilien:
    Ohne Einschränkung erlaubt sind Zaunfahnen und kleine Schwenkfahnen. In begrenzter Anzahl erlaubt sind große Schwenkfahnen und Trommeln, diese bitte ebenso wie evtl. Choreographien unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anmelden. Für Rucksäcke und Taschen ist leider keine Abgabestelle vorhanden, diese nach Möglichkeit im Bus oder Auto lassen.

Alemannia strebt den Dreier an

Kilic-Elf am Samstag bei Fortuna Düsseldorf II

Am 9. Spieltag der Regionalliga West geht es für die Alemannia in die Landeshauptstadt. Am Flinger Broich sind die Schwarz-Gelben bei der U23 von Fortuna Düsseldorf zu Gast. Der Anstoß im Paul-Janes-Stadion erfolgt um 14.00 Uhr.

„Unser Auftreten in den letzten Spielen gibt keinen Grund zur Sorge. Deswegen gehen wir selbstbewusst in die Partie“, verbreitet Fuat Kilic vor dem Spiel bei der Fortuna-Reserve Optimismus. Zuletzt standen Aufwand und Ertrag bei seiner Elf nicht in einem angemessenen Verhältnis. Auswärts immer noch ungeschlagen rangieren die Tivoli-Kicker aktuell auf Rang 8. „Unabhängig von der Tabelle wollen wir die drei Punkte. Mit diesem Selbstverständnis reisen wir dahin. Wenn es sein muss, werden wir die Punkte mit allem was wir haben erzwingen“, lautet die Marschroute des Cheftrainers, der im Trainingsbetrieb unter der Woche alle Mann an Bord hatte. Allerdings wird Tobias Mohr, der bei seinem Einsatz für die zweite Mannschaft in der Vorwoche Gelb-Rot sah, nicht zum Aachener Aufgebot gehören.

Mit einer Ausbeute von vier Punkten aus sieben Spielen findet sich die Düsseldorfer U23 aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. 14 Neuzugängen, darunter gleich acht aus der eigenen U19, stehen 13 Abgänge gegenüber. „Wir treffen auf eine sehr junge Mannschaft, die sich noch nicht gefunden hat“, weiß Fuat Kilic. „Das wollen wir für uns nutzen, weil wir mehr Stabilität haben und als Team besser funktionieren.“ Eine einfache Aufgabe erwartet die Alemannia dennoch nicht. „Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, ist das garantiert keine Laufkundschaft. Die Fortuna hat immer knapp und meist nur mit einem Gegentor Unterschied verloren.“ Auch Abwehrspieler Nils Winter geht fokussiert in die Partie. „Man darf den Gegner nicht unterschätzen. Das wäre der falsche Ansatz. Wir müssen genauso konzentriert in das Spiel gehen, wie gegen die anderen Mannschaften auch.“

Achtmal trafen Alemannia Aachen und Fortuna Düsseldorf II bislang aufeinander. Es wurde immer ein Sieger ermittelt. Die Bilanz spricht bei bisher fünf Siegen für die Alemannen, dreimal waren die jungen Fortunen erfolgreich. Der Vorverkauf in Aachen ist abgeschlossen. Am Tivoli wurden 150 Karten abgesetzt. Im Paul-Janes-Stadion werden am Samstag bis zu 800 Alemannia-Fans erwartet. Die Partie steht unter der Leitung von Schiedsrichter Kevin Domnick aus Duisburg. Das Gespann wird durch die Assistenten Torsten Schwerdtfeger und Jens Laux komplettiert.

Die Alemannia berichtet ab 13.30 Uhr per Live-Ticker www.alemannia-aachen.de/ticker rund um die Begegnung.

Spieldaten

Aufstellung

Fortuna Düsseldorf II: vom Steeg – Weber, Goralski, Lippold, Lucoqui – Naciri – Lohmar, Bonga (84. Özcan), Iyoha (80. Balci), Akca – Rüzgar (73. Can) / Trainer: Taskin Aksoy

Alemannia Aachen: Nagel – Ernst, Propheter, Haitz, Winter – Pütz (59. Kühnel), Staffeldt – Fejzullahu, Dowidat, Mickels (46. Rüter) – Gödde (67. Hammel) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

0:1 Kühnel (66.), 1:1 Weber (85.)

Verwarnungen

  Weber (21.),   Dowidat (69.),   Staffeldt (90.+1),   Lohmar (90.+1)

Ecken

4 / 5

Schiedsrichter:

Kevin Domnick – Torsten Schwerdtfeger, Jens Laux

Zuschauer:

800 (davon ca. 600 aus Aachen)

Wetter:

leicht bewölkt, 20 Grad

Alemannia lässt zwei Zähler liegen

Kühnel-Treffer reicht am Ende nicht zum Auswärtssieg

Die Alemannia ist am 9. Spieltag der Regionalliga West nicht über ein 1:1 (0:0) in Düsseldorf hinaus gekommen. Vor 800 Zuschauern im Paul-Janes-Stadion konnte die U23 der Fortuna den Aachener Führungstreffer des eingewechselten Meik Kühnel fünf Minuten vor dem Ende noch durch ihren Kapitän Christian Weber egalisieren.

Bei der Alemannia gab es eine Änderung in der Startformation. Mergim Fejzullahu begann an alter Wirkungsstätte anstelle von Florian Rüter. Der erste Durchgang verlief arm an Höhepunkten. Nach einem Einwurf von der linken Seite fiel das Leder vor die Füße von Fejzullahu, dessen Schuss aus 15 Metern aber abgeblockt werden konnte (16.) Gegen die kompakte Defensive der Gastgeber suchte die Alemannia vergeblich einen Dosenöffner. Mickels kam nach 35 Minuten zu einer Schusschance, der Flügelspieler zielte aber aus 14 Metern nur ans Außennetz.

Auf der Gegenseite versuchte es Ex-Aachener Weber mit einem Distanzschuss aus 30 Metern, den Nagel aber sicher zur Seite fausten konnte (39.). Torlos wurden die Seiten getauscht. „Wir hatten vor der Pause gefühlt 90 % Ballbesitz, haben aber zu langsam und ohne Tempowechsel agiert.  So kann man einen kompakten Abwehrblock nicht überwinden“, monierte Fuat Kilic hinterher.

Im zweiten Durchgang versuchten es die Gastgeber mit einer Eckballvariante. Akca spielte das Leder an die Strafraumgrenze zu Lohmar, dessen Schuss aus dem Hinterhalt knapp neben das Aachener Tor abgefälscht wurde (55.). Nach der anschließenden Ecke kam Bonga zu einem Kopfball, den Nagel stark entschärfen konnte. Die Partie nahm nun an Fahrt auf. Dowidat wurde nach einem Ernst-Zuspiel zu weit vom Tor abgedrängt, nachdem er Fortuna-Keeper  vom Steeg ausspielt hatte (62.). Vier Minuten später wurde der Abwehrriegel geknackt. Ernst passte nach einem langen Ball vom rechten Flügel zurück, Gödde ließ durch für den eingewechselten Kühnel, der das Leder aus 14 Metern flach ins rechte Eck schob - 0:1 (66.).

Die Fortuna steckte aber nicht auf. Nach einer Linksflanke kam Rüzgar zum Kopfball. Nagel tauchte ab und lenkte das Leder reaktionsstark noch um den linken Pfosten (71.). Fünf Minuten vor Schluss kostete eine Unachtsamkeit bei einer Standardsituation der Alemannia den Sieg. Lippold schlug einen Freistoß hoch und weit in den Strafraum. Die Tivoli-Kicker verloren Weber aus den Augen, der per Kopf zum 1:1-Endstand traf (85.).

„In der zweiten Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen. Nach der verdienten Führung haben wir zu sehr versucht, das Spiel zu verwalten und mussten über eine Standardsituation den Ausgleich hinnehmen. Letzten Endes geht das Unentschieden in Ordnung“, resümierte Alemannia-Coach Kilic nach der Partie.

 

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