Regionalliga West - Saison 2017/2018 - 30. Spieltag - Samstag 14.04.2018  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel gegen Bonn

    Am Samstag, 14.04.2018 um 14 Uhr trifft die Alemannia auf den Bonner SC. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.

    Am Samstag, 14.04.2018 um 14 Uhr trifft die Alemannia auf den Bonner SC. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.

    Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli und an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht findet sich hier. Bis 5 Stunden vor Anstoß können Karten außerdem per Kreditkarte im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden. Ein Umtausch von Karten für das verlegte Spiel gegen Viktoria Köln ist ausschließlich im Fanshop, nicht an den Tageskassen, möglich.

    Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans sind die Blöcke N1 und N2 geöffnet. 

    Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Dauerkarten können nur bis ca. 12:15 im Fanshop erworben werden. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.

    Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag im Fanshop sowie Samstag ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis ca. 10 Minuten vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südwest gebracht.

    Studentenaktion: Am Info-Point liegen von einem Sponsor gestiftete Freikarten für Studierende aller Hochschulen zur Verfügung. Gegen Vorlage des Studierendenausweises wird solange der Vorrat reicht je eine Freikarte für den Block S5 ausgegeben.

    Gästefans: Karten für die Gästebereiche N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Parkplatz, Eingang und Kasse befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions in Richtung Reitstadion (Zufahrt über Soerser Weg / "Am Sportpark Soers").

    Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet.

    Sonstiges:  Das Tivoli Echo ist in dieser Saison in limitierter Auflage kostenlos im Stadionumlauf erhältlich. Am Fantreff sind Karten für die Auswärtsspiele in Essen und Euskirchen erhältlich. Im Shop gibt es zudem eine Sonderaktion: Alle Caps sind am Samstag für 9 Euro zu bekommen.

Alemannia will Überraschungsmannschaft bleiben

Samstag gastiert der Bonner SC auf dem Tivoli

Nach drei Auswärtsspielen in Folge darf die Alemannia am Samstag, 14. April, endlich wieder vor dem eigenen Anhang ran. Zu Gast auf dem Tivoli ist um 14.00 Uhr der abstiegsbedrohte Bonner SC.

Mit dem Heimspiel gegen Bonn geht für die Alemannen ein Spiele-Marathon von sieben Spielen innerhalb von 22 Tagen zu Ende. Zuletzt gingen die Schwarz-Gelben dreimal innerhalb einer Woche auf Reisen. Die Punkteausbeute von sechs Zählern konnte sich dabei durchaus sehen lassen. „Das war schon eine hohe Belastung, vor allem weil wir mit Rhynern und Rödinghausen zwei extrem lange Fahrten zurücklegen mussten. Aber die Jungs haben das sehr gut gemacht. Schade war nur, dass wir in Köln eine Niederlage hinnehmen mussten, sonst wäre die Woche ideal verlaufen“, sagt Fuat Kilic. „Nun sind wir froh, wieder mit heimischem Publikum im Rücken auflaufen zu dürfen.“

Nach der nächtlichen Rückkehr aus Rödinghausen wurde am Donnerstag vornehmlich regenerativ gearbeitet. Am Freitag wurde die Intensität zur Vorbereitung auf das Bonn-Spiel wieder erhöht. „Wir wollen als Überraschungsmannschaft weiter für Furore sorgen und versuchen, bis zum Ende im oberen Tabellendrittel zu bleiben“, formuliert Fuat Kilic das Ziel für die verbleibenden sechs Ligaspiele. Verzichten muss der Trainer neben Matti Fiedler und Karim Kucharzik (beide Muskelfaserriss) auch auf Tobias Lippold (muskuläre Probleme) und Manuel Konate Lueken, der sich bei einem Zusammenprall in Rödinghausen eine Gehirnerschütterung zugezogen hat.

Für den Gegner aus der Bundesstadt geht es in dieser Saison ums Überleben in der Regionalliga West. Mit 22 Punkten aus 25 Spielen rangiert der Bonner SC aktuell auf Rang 16. Einen Spaziergang erwartet Fuat Kilic jedoch keineswegs. „Wenn man die Ergebnisse sieht, waren viele knappe und unglückliche Niederlagen dabei. Wir wissen aus dem Hinspiel, wie schwer man uns das Leben gemacht hat. Wie jede Woche wartet ein harter Fight auf uns, den wir annehmen müssen.“ Aachens Coach hat den Gegner in dieser Saison mehrfach unter die Lupe nehmen können. „Bonn ist defensiv sehr gut organisiert, verfügt über eine hohe Grundaggressivität und hat seine Qualitäten im Umschaltspiel.“

Vor dem 22. Aufeinandertreffen zwischen Alemannia Aachen und dem Bonner SC spricht die Bilanz bei 13 Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen für die Schwarz-Gelben. 3.200 Tickets konnten im Vorverkauf abgesetzt werden. Zum viertletzten Heimspiel der Saison werden rund 5.000 Zuschauer auf dem Tivoli erwartet. Die Leitung der Partie wird basierend auf einem Kooperationsvertrag zwischen den Verbänden ein Gespann aus Luxemburg übernehmen. Schiedsrichter ist Laurent Kopriwa, an den Seitenlinien assistieren David Mateus und Gilles Becker.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Depta – Heinze, Hackenberg, Pluntke (53. J.S. Mickels) – Winter, Pütz, Azaouaghi (67. Bösing), Mohr (78. Yesilova) – Fejzullahu, Torunarigha, Nebi / Trainer: Fuat Kilic

Bonner SC: Monath – Engelman, Weber, Perrey, Spinrath – Kaiser (82. Lokotsch), Schumacher, Stoffels – Omerbasic (86. Mabanza), Bors (88. Dündar), Somuah / Trainer: Daniel Zillken

Tore

1:0 Nebi (20.), 1:1 Bors (39.), 1:2 Bors (45.+1), 1:3 Bors (57.), 1:4 Stoffels (79.), 2:4 Pütz (90.+3)

Verwarnungen

  Stoffels (73.),   Torunarigha (84.)

Ecken

5 / 4

Schiedsrichter:

Laurent Kopriwa – David Mateus, Gilles Becker

Zuschauer:

4.700 (davon ca. 110 aus Bonn)

Wetter:

leicht bewölkt, 16 Grad

Müde Alemannen unterliegen Bonn

Bors dreht das Spiel nach Aachener Führung mit drei Treffern

Der Abschluss der dritten englischen Woche in Serie endete für die Alemannia mit einer bitteren Heimniederlage. Gegen den abstiegsbedrohten Bonner SC unterlagen die Alemannen vor 4.700 Zuschauern mit 2:4 (1:2). Arda Nebi hatte die Schwarz-Gelben zunächst in Front geschossen, doch David Bors stellte die Weichen für das Gast mit einem Dreierpack auf Sieg.

Bei der Alemannia gab es im Vergleich zum Mittwoch-Spiel zwei Änderungen in der Startformation. Manuel Konate Leuken fehlte aufgrund einer Gehirnerschütterung. Außerdem erhielt Marcel Damaschek eine Pause. Tobias Mohr und Maurice Pluntke liefen dafür von Beginn an auf.

Beide Mannschaften brauchten nicht lange, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Mohr gab den ersten Warnschuss direkt nach dem Anstoß gleich aus dem Mittelkreis ab, dann setzen sich die Gäste über rechts durch. Depta konnte den Schuss von Omerbasic aus spitzem Winkel aber um den Pfosten lenken (2.). Wieder auf der Gegenseite zählte ein Treffer des von Mohr in Szene gesetzten Torunarigha nicht, weil das Schiedsrichter-Gespann aus Luxemburg den Schützen im Abseits wähnte (3.). Schließlich versprang dem freigespielten Fejzullahu in aussichtsreicher Position der Ball (5.). Die Aachener Führung fiel in Minute 20. Nach einer abgewehrten Ecke konterten die Schwarz-Gelben über links. Mohr flankte scharf nach innen und Nebi hämmerte das Leder am langen Pfosten aus vier Metern zum 1:0 unter die Latte. Die abstiegsbedrohten Gäste versteckten sich aber keineswegs. Engelman legte im Strafraum für Bors ab, doch Mohr ging dazwischen und rettete in höchster Not zur Ecke (24.). Nach einer guten halben Stunde versuchte es Torunarigha mit einer artistischen Einlage. Monath konnte den Fallrückzieher des Aachener Sturmtanks aber noch über die Latte lenken (31.). Eine kurzfristige Überzahlsituation nutzten die Gäste zum Ausgleich. Mohr lag nach einem Zweikampf verletzt auf dem Boden, die Alemannen bekamen den Angriff nicht unterbunden und Bors traf freistehend zum 1:1 (39.). Noch vor dem Seitenwechsel konnte Bonn das Blatt wenden. Kaiser konnte von rechts flanken, Bors war im Zentrum handlungsschneller und köpfte zum 1:2 ein (45+1.).

Die Alemannia musste zum Ende des Spiele-Marathons mit 7 Partien innerhalb von 22 Tagen noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Fuat Kilic reagierte, brachte Mickels für Pluntke und ließ fortan im 4-4-2 agieren. Leider hatten die Aachener die Rechnung an diesem Tag ohne BSC-Stürmer Bors gemacht, der zuvor in der gesamten Saison nur dreimal getroffen hatte und nach 57 Minuten eine Kombination aus 14 Metern zum 1:3 abschloss (57.). Die müden Tivoli-Kicker ließen nichts unversucht, aber es kam auch noch Pech hinzu, als Fejzullahu mit einer Direktabnahme aus zwölf Metern nur den rechten Pfosten traf (68.). Effektiver machten es wiederum die Gäste. Bei einem Konter machte Stoffels alles klar und traf zum 1:4 (79.). In der Nachspielzeit wurden die Alemannen für ihre Moral immerhin noch mit einer Ergebnis-Korrektur belohnt, als Pütz eine Freistoßhereingabe von Fejzullahu zum 2:4-Enstand einköpfte (90+3.). „In der Phase, wo wir gut im Spiel waren, sind wir nachlässig geworden und haben naiv gehandelt“, wollte Fuat Kilic nicht die Strapazen der letzten Wochen als Grund für die Niederlage anführen. „Man hat gesehen, dass wir noch weit weg sind von einer Top-Mannschaft. Wir haben noch viel Lernbedarf.“

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