U13 fehlen am Ende drei Minuten

„Schalke hat insbesondere eine körperlich sehr starke Mannschaft. Und da haben die Jungens prima mitgehalten und es dem Gegner sehr schwer gemacht“.

Zu Beginn sah es zunächst nicht so gut aus für die Schwarz-Gelben. Schalke übte von Anfang an Druck aus und versuchte früh zu stören. Somit war es zunächst unser Torwart Niklas Westhoff, der durch ein zwei gute Paraden einen Rückstand verhinderte. Andererseits schaffte man es durch Kampfgeist immer wieder, den Schalker Angriff entscheidend zu stören. Hier klärte Jannik Esser kurz vor der Linie und Tim Heyer blockte einen Schuss aus kurzer Distanz noch ab.

Einer Balleroberung im Mittelfeld durch Simon Seferings entstand dann die 1:0 Führung durch Tobias Mohr. Simon Seferings passte den Ball zu Lukas Götte, der nach feiner Einzelleistung einen tollen Pass in den Lauf von Tobias Mohr spielte. Dieser lief dann auf den gegnerischen Torwart zu und ließ diesem keine Chance (8.).

Mit großer Einsatzbereitschaft und Willen, aber auch mit ein wenig Glück und Geschick schafften es die Gäste, den Vorsprung in die Pause zu bringen.

In der zweiten Halbzeit standen die Aachener in der Defensive sehr gut, sodass die Schalker aus dem Spiel heraus sich kaum eine Chance erspielen konnten. Die Heimelf konnte zwar den ein oder anderen Eckstoß verbuchen, jedoch hier dann kaum eine Gefahr ausstrahlen. Die größte Chance zur Vorentscheidung hätte fast Drancy Muadi gehabt. Von Tobias Mohr gut frei gespielt lief Drancy Muadi alleine auf den Torwart zu. Leider entschied der Schiedsrichter auf Abseits, sodass ihm diese Chance genommen wurde.

Als sich die Alemannen entschlossen, einem Ballverlust am gegnerischen Strafraum nachzugehen, konnten sich die Schalker schnell lösen und damit zu einem Tempogegenstoß ansetzen. Hier verloren die Schwarz-Gelben dann ein wenig die Ordnung, sodass der Schalker Angreifer zum 1:1 ausgleichen konnte (40.).

Als sich alle schon auf ein Remis eingestellt hatten, geschah dann folgendes: Ein Eckstoß für die Gäste konnte vom Schalker Schlussmann aus dem Strafraum geklärt werden, wodurch einer der vor allem groß gewachsenen Spieler der Heimmannschaft auf und davon zog. Nach einem Sprint über das ganze Feld konnte dieser dann vor dem Aachener Tor noch querpassen, sodass der mitgelaufene Angreifer aus kürzester Distanz keine Probleme hatte, zum 2:1 zu vollenden (57.).

„Die Jungens haben ein tolles Spiel gemacht und gezeigt, dass sie auch gegen solch einen Gegner in der Lage sind, mitzuhalten“, zeigte sich auch Co-Trainer Heiko Heinze sehr zufrieden.